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Digitales Lernen an der IGS Stade

Die Über­sicht zu den IT-Ver­ant­wort­lich­kei­ten an der IGS fin­den hier.

Das voll­stän­di­ge Me­di­en­bil­dungs­kon­zept der IGS Sta­de fin­den Sie hier.

Me­di­en­kom­pe­tenz ist eine Schlüs­sel­kom­pe­tenz un­se­res Jahr­hun­derts. Des­halb sol­len in un­se­rer Schu­le gute Vor­aus­set­zun­gen für das Ler­nen mit, über und durch Me­di­en ge­schaf­fen wer­den. Der Un­ter­richt soll eine be­wuss­te Hal­tung der Schüler*innen ge­gen­über Me­di­en för­dern. Er soll Ge­fah­ren und Ver­füh­run­gen durch Me­di­en auf­zei­gen. Gleich­zei­tig soll er die Fä­hig­kei­ten der Schüler*innen im Um­gang mit di­gi­ta­len Me­di­en nach­hal­tig för­dern. Die Ler­nen­den müs­sen an­ge­mes­sen auf eine von di­gi­ta­len Me­di­en be­herrsch­ten Le­bens- und Ar­beits­welt vor­be­rei­tet werden.

Seit dem Schul­jahr 2020/21 nut­zen wir in der Schu­le das Lern­ma­nage­ment-Sys­tem its­lear­ning.

its­lear­ning ist ein Lern­ma­nage­ment-Sys­tem, das 1999 in Skan­di­na­vi­en ent­wi­ckelt wur­de und mitt­ler­wei­le welt­weit in Schu­len und Uni­ver­si­tä­ten im Ein­satz ist. Die­se Lern­platt­form er­mög­licht den Lehr­kräf­ten u.a., ih­ren Schüler*innen in­di­vi­du­el­le Lern­plä­ne, Ar­beits­auf­trä­ge, Lern­ma­te­ria­li­en und di­ver­se Werk­zeu­ge für selbst­stän­di­ges und ge­mein­sa­mes Ar­bei­ten zur Ver­fü­gung zu stel­len. Auch On­line-Tests kön­nen ein­fach er­stellt und durch­ge­führt werden.

Die Lern­platt­form ist mit je­dem Brow­ser über­all auf der Welt zu nutzen.

Über its­lear­ning sol­len in un­se­rer Schu­le die Kom­mu­ni­ka­ti­on mit Schüler*innen, die Auf­ga­ben­stel­lun­gen und die Be­reit­stel­lung von Lern­ma­te­ria­li­en für Schüler*innen (u.a. SE­GEL-Lis­ten) lau­fen. Zum Beispiel:

  • Check­lis­ten
  • Ein­stiegs- und Zwischentests
  • Übungs­ma­te­ria­li­en
  • Wis­sens­spei­cher

Die wichtigsten Informationen zur Einführung mobiler Endgeräte in der IGS Stade:

1. Seit wann wird in der IGS Stade mit mobilen Endgeräten gearbeitet?

Ab Au­gust 2020 muss­ten alle Schüler*innen der Jahr­gän­ge 11 — 13 täg­lich ein mo­bi­les End­ge­rät mit zur Schu­le bringen. 

Ab Ja­nu­ar 2021 be­gann die schritt­wei­se Ein­füh­rung di­gi­ta­ler End­ge­rä­te in den Jahr­gän­gen 5 — 9.

Ab dem Schul­jahr 2021/22 wird in al­len Jahr­gän­gen re­gel­mä­ßig mit mo­bi­len End­ge­rä­ten ge­lernt und gearbeitet. 

2. Gibt es finanzielle Entlastungen für die Anschaffung der Geräte?

Eine Ent­las­tung gibt es für alle Fa­mi­li­en da­durch, dass meh­re­re an­de­re An­schaf­fun­gen, die bis­her ver­pflich­tend wa­ren, ent­fal­len kön­nen. Fol­gen­de Lern­mit­tel müs­sen zu­künf­tig nicht mehr an­ge­schafft werden:

  • Gra­fik­fä­hi­ger Taschenrechner
  • For­mel­samm­lung (Ta­fel­werk)

Noch in der Prüfung:

  • Schul­at­las
  • Frem­d­spra­chen-Wör­­ter­­bü­cher
  • Du­den

Wir prü­fen auch, ob noch wei­te­re Schul­bü­cher von un­se­rer Lern­­mi­t­­tel-Lis­­te ge­stri­chen oder durch di­gi­ta­le Va­ri­an­ten er­setzt wer­den kön­nen, die dann teil­wei­se auch güns­ti­ger sind als die Druck­ver­sio­nen. Die Schul­buch­ver­la­ge ver­öf­fent­li­chen im­mer mehr Bü­cher auch in di­gi­ta­ler Form. Zu er­war­ten ist, dass sich zu­künf­tig die Zahl der er­for­der­li­chen ge­druck­ten Schul­bü­cher all­mäh­lich ver­rin­gert. Wir pla­nen aber kei­ne voll­stän­di­ge Er­set­zung der Schulbücher.

3. Welche Vorgaben müssen die Schülergeräte erfüllen?
Ge­rä­te­typ
  • iPad — ab 7. Ge­ne­ra­ti­on (2019)
Be­triebs­sys­tem
  • iPa­dOS
In­ter­ner Speicher
  • mind. 64 GB
Bild­schirm­grö­ße
  • mind. 10.2″
Be­nö­tig­tes Zubehör
  • pas­sen­der Kopf­hö­rer (am bes­ten ka­bel­ge­bun­den, da kein La­den notwendig)
  • pas­sen­de Tastatur
  • pas­sen­der elek­tro­ni­scher Eingabestift
    (Ge­meint sind hier ak­ti­ve Ein­ga­be­stif­te, also elek­tro­ni­sche Ge­rä­te, die prä­zi­se ar­bei­ten, über eine Hand­bal­le­ner­ken­nung ver­fü­gen und da­mit wie ein nor­ma­ler Schreib­stift ge­nutzt wer­den kön­nen. In­zwi­schen gibt es auf dem Markt sol­che Stif­te ab ca. 17 €.)
  • Schutz­hül­le
Ak­ku­lauf­zeit
  • mind. 3 Stunden
Sons­ti­ges
  • Bit­te im­mer ein funk­ti­ons­fä­hi­ges La­de­ka­bel mitbringen!
4. Wer entscheidet, was und wie mit den mobilen Geräten gelernt wird?

Un­ser Me­di­en­bil­dungs­kon­zept be­fin­det sich wei­ter­hin in der Ent­wick­lung. Grund­sätz­lich gilt: Die Ent­schei­dung, was und wie mit den mo­bi­len Ge­rä­ten ge­lernt wird, liegt bei der je­wei­li­gen Lehr­kraft. Die Lehr­kräf­te fol­gen hier­bei aber den Vor­ga­ben des Me­di­en­bil­dungs­kon­zepts und den im Kol­le­gi­um ge­mein­sam ent­wi­ckel­ten Empfehlungen.

5. Was ist bei der Nutzung von mobilen Geräten in der Schule zu beachten?

Die Ge­samt­kon­fe­renz hat am 11.3.2020 eine Be­nut­zer­ord­nung be­schlos­sen, die in der Schu­le un­be­dingt zu be­ach­ten ist. Sie kön­nen die Be­nut­zer­ord­nung hier abrufen.

6. Gibt es auch Leihgeräte?

Für ei­nen klei­nen Teil un­se­rer Schü­ler­schaft kön­nen wir Leih­ge­rä­te an­bie­ten. Das Land hat vor­ge­ge­ben, dass es kei­nen An­spruch auf die Aus­lei­he ei­nes End­ge­rä­tes gibt und dass wir vor al­lem Kin­der aus Fa­mi­li­en un­ter­stüt­zen sol­len, die So­zi­al­leis­tun­gen beziehen.

Die Ge­rä­te wer­den je­weils für ein Schul­jahr ver­lie­hen. Am Ende des Schul­jah­res müs­sen sie wie­der ab­ge­ge­ben werden.

Die iPads wer­den für eine Leih­ge­bühr von 7,50 € pro Mo­nat ver­lie­hen. Die­se Ge­bühr kann durch eine Ein­mal­zah­lung oder in drei Ra­ten oder durch mo­nat­li­che Zah­lun­gen ent­rich­tet wer­den. Die Ge­rä­te wer­den mit La­de­ka­bel, Hül­le und in­te­grier­ter Tas­ta­tur verliehen.

Die iPads und das ver­lie­he­ne Zu­be­hör sind über die Schu­le ver­si­chert. Die ab­ge­schlos­se­ne Haft­pflicht­ver­si­che­rung schließt eine Selbst­be­tei­li­gung von 100 € ein.

Die Ge­rä­te wer­den über die Mo­bil­ge­rä­te­ver­wal­tung der Schu­le ad­mi­nis­triert und dür­fen nur für schu­li­sche Zwe­cke ge­nutzt wer­den. Eine In­stal­la­ti­on von zu­sätz­li­chen Apps ist nicht gestattet.

Der voll­stän­di­ge Leih­ver­trag für die iPads ist hier zu fin­den.

Wenn Sie ein Ge­rät aus­lei­hen wol­len, fül­len Sie bit­te den Leih­ver­trag aus und ge­ben die­sen un­ter­schrie­ben im Se­kre­ta­ri­at ab.

Die An­sprech­part­ne­rin für Leih­ge­rä­te ist Dag­mar Beck­man (Dagmar.Beckmann@igs-stade.net).

7. Wird zukünftig nur noch digital unterrichtet?

Di­gi­ta­le Me­di­en wer­den zu­künf­tig eine grö­ße­re Rol­le im Un­ter­richt spie­len, aber sie wer­den Lehr­bü­cher, Ar­beits­blät­ter, die Hand­schrift oder gar die Lehr­kraft nicht voll­stän­dig er­set­zen. Di­gi­ta­le Me­di­en sol­len grund­sätz­lich nur dann ge­nutzt wer­den, wenn dies sinn­voll ist. Das be­deu­tet, dass es auch zu­künf­tig vie­le Un­ter­richts­zei­ten ohne di­gi­ta­le Me­di­en ge­ben wird.

8. An wen kann ich mich wenden, wenn ich Fragen zur Einführung der iPads habe?

Wenn Sie Rück­fra­gen zur Ein­füh­rung der iPads ha­ben, wen­den Sie sich bit­te an un­ser Sekretariat.

9. Wo kann ich die iPads kaufen?

Wir ha­ben mit Un­ter­stüt­zung des Vor­stands des Schul­el­tern­rats ei­nen Händ­ler ge­fun­den, der als Ap­­p­le-Edu­­ca­­ti­on-Par­t­­ner spe­zi­el­le Bil­dungs­ra­bat­te an­bie­ten kann. Wir bit­ten Sie drin­gend, aus­schließ­lich bei die­sem Händ­ler zu kau­fen (nä­he­re Er­läu­te­run­gen hier­zu fin­den Sie bei Fra­ge 17).

Link zum Händler Ge­sell­schaft für di­gi­ta­le Bil­dung (Ham­burg)
Be­stell­frist
30. April – 12. Mai
Zu­gangs­da­ten für den Online-Kauf Be­nut­zer­na­me: IGS2024
Pass­wort: 21682
Kauf­preis

iPad mit 64 GB-Spei­­cherc (10. Gen.)*

454,93 € (inkl. Skon­to bei Sofortkauf)
Kauf­preis
iPad mit 256 GB-Spei­­cher (10. Gen.)*
648,93 € (inkl. Skon­to bei Sofortkauf)
Ra­ten­zah­lung für Gerät* Ab 14,90 € (64 GB-Spei­­cher – inkl. Tastaturhülle)

Ab 20,50 € (256 GB-Spei­­cher – inkl. Tastaturhülle)

(bei ei­ner Lauf­zeit von 36 Monaten)

(*Stand 29.02.2024)

10. Gibt es Empfehlungen zum Kauf von Zubehör zu den iPads?

Wir emp­feh­len die An­schaf­fung ei­ner ro­bus­ten Schutz­hül­le. Für den Ver­si­che­rungs­schutz ist die­se Hül­le un­be­dingt not­wen­dig. Die Schutz­hül­le soll­te so ge­stal­tet sein, dass das Ta­blet im Un­ter­richt auf­ge­stellt wer­den kann, was bei den meis­ten Schutz­hül­len der Fall ist.

Dazu emp­feh­len wir eine Dis­play­schutz­fo­lie zum Schutz vor Kratzern.

Be­nö­tigt wer­den au­ßer­dem pas­sen­de Kopf­hö­rer (am bes­ten ka­bel­ge­bun­den, da­mit die­se im­mer, un­ab­hän­gig von der Ak­ku­la­dung, ein­satz­be­reit sind) und eine pas­sen­de Tas­ta­tur.

Wei­ter­hin wird ein pas­sen­der elek­tro­ni­scher Ein­ga­be­stift be­nö­tigt. Ge­meint sind hier ak­ti­ve Ein­ga­be­stif­te, also elek­tro­ni­sche Ge­rä­te, die prä­zi­se ar­bei­ten, über eine Hand­bal­le­ner­ken­nung ver­fü­gen und da­mit wie ein nor­ma­ler Schreib­stift ge­nutzt wer­den kön­nen. In­zwi­schen gibt es auf dem Markt sol­che Stif­te ab ca. 17 €.

Alle Zu­be­hör­tei­le kön­nen auch di­rekt bei dem ge­nann­ten Händ­lern ge­kauft wer­den, sie kön­nen aber auch spä­ter z.B. bei ei­nem orts­an­säs­si­gen Händ­ler er­wor­ben werden.

Un­se­re IT-Be­ra­­tungs­­­fir­­ma CCV hat ein Blatt mit Emp­feh­lun­gen für Zu­be­hör zum iPad zu­sam­men­ge­stellt. Die an­ge­ge­be­nen Zu­be­hör­tei­le be­kom­men Sie wahr­schein­lich bei je­dem orts­an­säs­si­gen Tech­­nik-Hän­d­­ler. Teil­wei­se wer­den sie auch bei dem von uns emp­foh­le­nen Händ­ler angeboten.

11. Wie funktioniert der Einkauf bei dem empfohlenen Händler?

Sie kom­men über den an­ge­ge­be­nen Link (sie­he Fra­ge 9) auf eine On­­li­ne-Be­stell-Sei­­te. Wenn Sie bei die­sem Händ­ler be­stel­len, wer­den die Ge­rä­te zum ge­wünsch­ten Ter­min in die Schu­le ge­lie­fert. Sie er­hal­ten eine Nach­richt, wenn das iPad im Se­kre­ta­ri­at ab­ge­holt wer­den kann. Bei der Aus­ga­be des Ge­räts er­hal­ten Sie nä­he­re Hin­wei­se zur ers­ten In­stal­la­ti­on. Die­se bit­te un­be­dingt beachten!

12. Was kann ich tun, wenn ich Schwierigkeiten mit der Finanzierung habe?

Hier wird nach in­di­vi­du­el­len Lö­sun­gen ge­sucht. Wenn Sie die Mit­tel für ei­nen Kauf bzw. Ra­ten­kauf nicht auf­brin­gen kön­nen, be­steht die Mög­lich­keit ein Ge­rät in der Schu­le zu lei­hen (sie­he Fra­ge 6).

13. Warum soll ich das iPad nur bei dem empfohlenen Händlern kaufen?

Uns ist wich­tig, die iPads di­dak­tisch und me­tho­disch sinn­voll im Un­ter­richt ein­zu­set­zen. Des­halb set­zen wir ein Mo­bi­le De­vice Ma­nage­ment (MDM) ein. Ein MDM ist eine Art Ser­ver, der die ein­ge­bun­de­nen mo­bi­len Ge­rä­te in ih­ren Grund­funk­tio­nen steu­ern kann.

Wir nut­zen das MDM, um

  • die Ge­rä­te mit den für den je­wei­li­gen Jahr­gang er­for­der­li­chen Apps auszustatten,
  • den Lehr­kräf­ten für den Un­ter­richt be­stimm­te Steue­rungs­mög­lich­kei­ten ein­zu­räu­men (z.B. Be­gren­zung des In­ter­net­zu­griffs oder der Nut­zung ge­spei­cher­ter Da­tei­en, Sper­rung ein­zel­ner APPs, An­zei­gen ein­zel­ner Bild­schir­me an der Ta­fel) und
  • eine Nut­zung der Ge­rä­te in Tests und Klau­su­ren zu er­mög­li­chen. (Hier­für müs­sen die Ge­rä­te nach den Vor­ga­ben des Kul­tus­mi­nis­te­ri­ums in ei­nen über­wach­ten Mo­dus ge­schal­tet wer­den. Da­mit kön­nen die Ge­rä­te dann z.B. als Er­satz für den Du­den, für Wör­ter­bü­cher, For­mel­samm­lun­gen oder den gra­fik­fä­hi­gen Ta­schen­rech­ner ein­ge­setzt werden.)

Da­mit dies pro­blem­los funk­tio­niert, soll­ten die iPads bei ei­nem Händ­ler er­wor­ben wer­den, der für das DEP-Ver­­­fah­­ren (De­vice En­roll­ment Pro­gram) zer­ti­fi­ziert ist und ent­spre­chen­de Vor­ab­spra­chen mit un­se­rer Schu­le ge­trof­fen hat. Nur die­ser Händ­ler kann die Ge­rä­te so vor­be­rei­ten, dass sie in der IGS Sta­de ohne grö­ße­ren Auf­wand in un­ser MDM ein­ge­bun­den wer­den. Soll­ten Sie be­reits ein iPad be­sit­zen, wel­ches Ihr Kind in der Schu­le nut­zen soll, muss die­ses durch die Schu­le in das MDM ein­ge­bun­den wer­den. Nä­he­re In­for­ma­tio­nen dazu er­hal­ten Sie un­ter Fra­ge 15.

Der Zu­griff der Lehr­kräf­te über das MDM bleibt ein rein tech­ni­scher und ist auf die Un­ter­richts­zeit be­grenzt. Die Lehr­kräf­te sind nicht in der Lage, die auf den Ge­rä­ten ge­spei­cher­ten Da­tei­en ein­zu­se­hen. Die Ver­ant­wor­tung für das, was auf den Ge­rä­ten ge­spei­chert ist, bleibt bei den Schüler*innen und ih­ren Eltern.

14. Ist der Abschluss einer Versicherung zu empfehlen?

Ja. Wir emp­feh­len den Ab­schluss ei­ner Versicherung.

Durch den KSA (Kom­mu­na­ler Scha­dens­aus­gleich) be­steht für die Ge­rä­te in der Schu­le ein Ver­si­che­rungs­schutz bis zu ei­nem Wert von 500 € (Stand 09/2020). Die­ser Ver­si­che­rungs­schutz greift bei Ver­lust (Dieb­stahl, Ent­wen­dung) oder Be­schä­di­gung durch äu­ße­re Ein­wir­kung, wenn kein Vor­satz oder gro­be Fahr­läs­sig­keit vorliegt.

Ver­si­chert sind die Ge­rä­te in der Schu­le und auf dem Schul­weg, aber nicht zu Hau­se. Schä­den, die zu Hau­se ent­ste­hen, soll­ten da­her über eine ei­ge­ne Ver­si­che­rung ab­ge­si­chert wer­den. Bit­te wen­den Sie sich hier­für an Ihre Versicherungsagentur.

Auch die Händ­ler bie­ten beim Kauf di­rekt pas­sen­de Ver­si­che­run­gen an.

15. Kann auch ein schon vorhandenes iPad genutzt werden?

Es kön­nen auch Se­­cond-Hand-Ge­rä­­te bzw. in Ih­rer Fa­mi­lie schon vor­han­de­ne Ge­rä­te in un­ser MDM ein­ge­bun­den werden.

Dies ist al­ler­dings kom­pli­zier­ter und funk­tio­niert auch nicht bei al­len Geräten.

Zwei Vor­aus­set­zun­gen müs­sen er­füllt sein:

  1. Es han­delt sich um ein neue­res iPad-Mo­­dell, das fol­gen­de Vor­ga­ben erfüllt. 
    • Ge­rä­te­typ: iPad — ab 7. Ge­ne­ra­ti­on (2019)
    • Be­triebs­sys­tem: iPadOS
    • in­ter­ner Spei­cher: mind. 64 GB
    • Bild­schirm­grö­ße: mind. 10.2″
    • Ak­ku­lauf­zeit: mind. 3 Stunden
  2. Sie sind da­mit ein­ver­stan­den, dass das Ge­rät in die Werks­ein­stel­lun­gen zu­rück­ver­setzt wird und da­mit sämt­li­che ge­spei­cher­te Da­ten vom Ge­rät ge­löscht wer­den. Sie müss­ten also zu­vor sämt­li­che Da­ten ex­tern si­chern. Auch das Wie­der­auf­spie­len der Da­ten nach der Rück­set­zung und das er­neu­te In­stal­lie­ren der Apps wäre Ihre Aufgabe.

Die Ein­bin­dung von Ge­rä­ten, die nicht über den Händ­ler ge­kauft wer­den und da­her von der Schu­le ein­ge­rich­tet wer­den müs­sen, kos­tet 30€.

Wich­tig: Wir kön­nen nicht ga­ran­tie­ren, dass die Ein­bin­dung funktioniert.

Wenn Sie wol­len, dass Ihr Kind in der Schu­le ein be­reits vor­han­de­nes Ge­rät nutzt, fül­len Sie bit­te das die­ses On­­li­ne-For­­mu­lar aus. Sie be­kom­men dann wei­te­re Hin­wei­se zum Vor­ge­hen per Mail, so­bald die nächs­te Run­de der Ein­bin­dun­gen von pri­va­ten Ge­rä­ten beginnt.

16. Gibt es eine Vereinbarung zwischen Schule und Elternhaus zur Nutzung der iPads in der Schule?

Ja. Sie fin­den die­se Ver­ein­ba­rung hier. Be­vor wir Ihr Ge­rät in das schu­li­sche MDM ein­bin­den, be­nö­ti­gen wir die von Ih­nen un­ter­zeich­ne­te Vereinbarung.

17. Warum iPads?

Uns war und ist wich­tig, nicht nur eine funk­tio­na­le Lern­platt­form zu ha­ben, son­dern auch ver­schie­de­ne Fach-Apps im Un­ter­richt ge­mein­sam nut­zen zu kön­nen. Vie­le Fach-Apps lau­fen aber nicht sys­tem­über­grei­fend. Nur wenn ein ein­heit­li­ches Be­triebs­sys­tem ver­wen­det wird, kann si­cher­ge­stellt wer­den, dass alle Apps von al­len Schü­le­rin­nen und Schü­lern ge­nutzt wer­den können.

Au­ßer­dem kommt es bei gro­ßer Ge­rä­­te- und Be­­trieb­s­­sys­­tem-Viel­­falt vor al­lem in den un­te­ren Klas­sen­stu­fen im­mer wie­der zu Stö­run­gen auf­grund tech­ni­scher Schwie­rig­kei­ten. Wenn ein ein­heit­li­ches Be­triebs­sys­tem ver­wen­det wird, kann es im Un­ter­richt mehr An­lei­tung und Un­ter­stüt­zung ge­ben und Pro­ble­me im Um­gang mit dem Be­triebs­sys­tem kön­nen bes­ser ge­löst werden.

Dar­über hin­aus sol­len die Ge­rä­te ohne gro­ßen Kon­troll­auf­wand auch in Prü­fun­gen ein­ge­setzt wer­den kön­nen. Die­ses Ziel wird durch Er­lass­vor­ga­ben aus dem Kul­tus­mi­nis­te­ri­um ver­stärkt: Die An­hör­fas­sung des Er­las­ses zur Nut­zung mo­bi­ler End­ge­rä­te in Prü­fun­gen aus dem März 2020 gibt vor, dass mo­bi­le Ge­rä­te der Schüler*innen in Prü­fun­gen nur dann ein­ge­setzt wer­den dür­fen, wenn sie ver­gleich­ba­re Leis­tungs­merk­ma­le auf­wei­sen (u. a. Ge­schwin­dig­keit, Be­nut­zer­freund­lich­keit), wenn auf den Ge­rä­ten die glei­chen Pro­gram­me ge­nutzt wer­den und wenn die Ge­rä­te mit ge­rin­gem tech­ni­schen und zeit­li­chen Auf­wand in ei­nen si­che­ren Prü­fungs­mo­dus zu schal­ten sind. Dies al­les ist nach dem ak­tu­el­len Stand der Tech­nik nur zu er­rei­chen, wenn ein ein­heit­li­ches Be­triebs­sys­tem ver­wen­det wird.

Aus die­sen und wei­te­ren Grün­den hat die Ge­samt­kon­fe­renz mit gro­ßer Mehr­heit ent­schie­den, dass die Schul­lei­tung ein ein­heit­li­ches Be­triebs­sys­tem vor­ge­ben soll.

Nach die­sem Be­schluss hat un­se­re AG Di­gi­ta­li­sie­rung viel re­cher­chiert und die ver­schie­de­nen Op­tio­nen sehr gründ­lich er­ör­tert. Auf der Ba­sis die­ser Be­ra­tun­gen hat die Schul­lei­tung schließ­lich in Ab­spra­che mit dem Schul­trä­ger ent­schie­den, dass wir das Be­triebs­sys­tem iPa­dOS vor­schrei­ben wer­den, da die in un­se­rer Schul­pra­xis re­le­van­ten Funk­tio­nen mit die­ser Lö­sung mo­men­tan am bes­ten zu rea­li­sie­ren sind.

Hier in Kür­ze die wich­tigs­ten Gründe:

  1. Mit die­sem Be­triebs­sys­tem ist es mög­lich, ro­bus­te, per­for­man­te, für die re­gel­mä­ßi­ge Nut­zung in der Schu­le ge­eig­ne­te Ge­rä­te mit aus­rei­chen­der Ak­ku­leis­tung ver­gleichs­wei­se güns­tig zu erhalten.
  2. Es gibt (auch in un­se­rer nä­he­ren Um­ge­bung) vie­le Schu­len, die das Sys­tem nut­zen und sehr zu­frie­den sind. Es han­delt sich um ein im Bil­dungs­be­reich sehr gut er­prob­tes Sys­tem. Wir be­tre­ten hier also kein Neu­land, son­dern kön­nen auf viel­fäl­ti­ge Er­fah­run­gen zurückgreifen.
  3. Es gibt gut er­prob­te, leicht ad­mi­nis­trier­ba­re MDM-Lö­­sun­­gen, mit de­nen die Nut­zung der Ge­rä­te im Un­ter­richt leicht ge­macht wird. Mit die­sen MDM-Lö­­sun­­gen er­mög­li­chen wir, 
    • dass die Spei­che­rung der schu­li­schen Da­ten auf un­se­rem Ser­ver er­folgt und da­mit da­ten­schutz­kon­form ist,
    • dass alle für den Un­ter­richt not­wen­di­gen Apps auf den Ge­rä­ten der Lern­grup­pe in­stal­liert sind und
    • dass alle Lehr­kräf­te ohne gro­ßen Auf­wand die Ge­rä­te ih­rer Lern­grup­pe in den Prü­fungs­mo­dus ver­set­zen können.
  4. Der Prü­fungs­mo­dus, den wir mit iPa­dOS und ei­nem MDM ein­stel­len kön­nen, ge­nügt den zu er­war­ten­den Er­lass-Vor­­­ga­­ben für den Ein­satz mo­bi­ler End­ge­rä­te in Prü­fun­gen. Da­durch kön­nen wir das Lern­mit­tel iPad auch als Er­satz für di­ver­se an­de­re Lern­mit­tel ein­set­zen wie zum Bei­spiel Du­den, Wör­ter­bü­cher, At­lan­ten; der gra­fik­fä­hi­ge Ta­schen­rech­ner u.a. brau­chen des­halb nicht mehr an­ge­schafft zu wer­den und kön­nen durch kos­ten­lo­se bzw. ggf. güns­ti­ge­re APP-Lö­­sun­­gen er­setzt werden.
  5. Die lo­ka­len APPs für Text‑, Ton‑, Bild‑, Vi­deo­be­ar­bei­tung etc. sind ver­gleichs­wei­se in­tui­tiv be­nutz­bar und kön­nen da­mit auch im Un­ter­richt gut ein­ge­setzt werden.
  6. Es gibt vie­le hilf­rei­che fach­spe­zi­fi­sche APPs, die wir – in Er­gän­zung zu its­lear­ning – nut­zen können.
  7. Auch im Grund­schul­be­reich wer­den iPads zu­neh­mend ein­ge­setzt. Zu er­war­ten ist, dass in den nächs­ten Jah­ren im­mer mehr Kin­der zu uns kom­men, die mit iPads schon ver­traut sind.
18. Warum bietet der von der IGS empfohlene Händler keine größere Auswahl an Geräten an?

Mit den an­ge­bo­te­nen Ge­rä­ten kön­nen alle für un­se­ren Un­ter­richt ge­wünsch­ten Funk­tio­nen und Pro­gram­me ge­nutzt wer­den. Wir ha­ben bei den Vor­ge­sprä­chen mit demn Händ­ler ent­schie­den, un­se­ren El­tern die Qual ei­ner grö­ße­ren Aus­wahl zu er­spa­ren und da­mit der Ge­fahr ei­nes di­gi­ta­len / so­zia­len Wett­be­werbs in den Klas­sen entgegenzuwirken.

19. Welche Vorkehrungen gibt es im Hinblick auf mögliche iPad-Diebstähle?

Soll­te es zu ei­nem Dieb­stahl kom­men, greift die Versicherung.

Da die Ge­rä­te zen­tral ver­wal­tet wer­den, kann im Fal­le ei­nes Ver­lus­tes das Ge­rät ge­sperrt und / oder kom­plett ge­löscht wer­den. Das Ge­rät wird da­durch für ei­nen mög­li­chen Dieb wertlos.

20. Was ändert sich bei Tests und Klausuren?

Tests und Klau­su­ren wer­den auch wei­ter­hin in der Re­gel auf Pa­pier geschrieben.

Das Ta­blet kann aber als Hilfs­mit­tel (Ta­schen­rech­ner, Wör­ter­buch) zu­ge­las­sen werden.

21. Was unternimmt die Schule, um der Ablenkung durch die mobilen Endgeräte entgegenzuwirken?

Wenn wir mit ei­nem MDM ar­bei­ten, kön­nen die Lehr­kräf­te die Nut­zung der Ge­rä­te je nach Si­tua­ti­on ein­schrän­ken. Na­tür­lich ist das Ziel, un­se­re Schüler*innen zur Selbst­ver­ant­wor­tung zu er­zie­hen. Wir wer­den da­her von die­sen Steue­rungs­mög­lich­kei­ten nur in ei­nem päd­ago­gisch sinn­vol­len Maß Ge­brauch machen.

22. Benötigen die Schüler*innen eine private Apple-ID?

Für die schu­li­sche Nut­zung ist eine pri­va­te Ap­­p­le-ID nicht er­for­der­lich. Wer sein Ge­rät aus­schließ­lich für die Schu­le nut­zen möch­te, muss sich also kei­ne Ap­­p­le-ID zulegen.

Eine Pri­vat­nut­zung des Ge­räts über eine Ap­­p­le-ID ist aber in je­dem Fall möglich.

23. Wie werden die Daten der Schüler*innen gesichert?

Das iPad spei­chert grund­sätz­lich alle Da­ten auf dem Ge­rät selbst. Um Da­ten­ver­lust vor­zu­beu­gen, kön­nen Schü­ler­pro­duk­te in der Da­tei­ab­la­ge un­se­res Schul­ser­vers IServ bzw. auf un­se­rer Lern­platt­form its­lear­ning ge­spei­chert wer­den. In die­sem On­­li­ne-Spei­­cher ste­hen pro Per­son 500MB bereit.

24. Gibt es Empfehlungen für die private Nutzung der Geräte zu Hause?

Das iPad ist in ers­ter Li­nie ein Ar­beits­ge­rät für die Schu­le. Die Schüler*innen stel­len si­cher, dass ihr Ge­rät stets mit ge­la­de­nem Akku in die Schu­le mit­ge­bracht wird und je­der­zeit ge­nü­gend frei­er Spei­cher­platz für die schu­li­sche Ar­beit ver­füg­bar ist. Schu­li­sche Apps und Da­ten müs­sen so or­ga­ni­siert wer­den, dass sie je­der­zeit schnell auf­ge­fun­den wer­den können.

Wei­te­re Ein­schrän­kun­gen im pri­va­ten Be­reich lie­gen in der Ver­ant­wor­tung der Eltern.

Durch die Ver­wen­dung ei­ner ei­ge­nen pri­va­ten Ap­­p­le-ID ist es zu­sätz­lich mög­lich, selbst­stän­dig Apps auf dem Ge­rät zu in­stal­lie­ren. In wel­chem Maße dies ge­schieht, liegt in der Hand der Eltern.

25. Wie ist die Belastung durch WLAN-Strahlungen zu bewerten?

Die Schu­le folgt den Emp­feh­lun­gen des Bun­des­amts für Strah­len­schutz (BfS): Sämt­li­che WLAN-Ac­ces­s­­points im Schul­ge­bäu­de sind / wer­den so an­ge­bracht und ein­ge­stellt, dass von ih­nen kei­ne ge­sund­heit­li­che Ge­fähr­dung ausgeht.

26. Wie geht die Schule mit den möglichen Gefahren der Nutzung digitaler Geräte um?

Kri­ti­sche Me­di­en­er­zie­hung ist ein ganz we­sent­li­cher Be­stand­teil un­se­res Un­ter­richts. Uns ist wich­tig, dass sich un­se­re Schüler*innen für ein gu­tes Mit­ein­an­der auch in der di­gi­ta­len Kom­mu­ni­ka­ti­on ein­set­zen. Die „10 Ge­bo­te der di­gi­ta­len Ethik“ sind ein gu­ter Ausgangspunkt:

Bild­quel­le: https://nachrichten.idw-online.de/2020/07/22/neuauflage-der-10-gebote-der-digitalen-ethik/ | 21.03.2021

Von Eltern für Eltern: hilfreiche Links und Tipps zum Thema Medien-Nutzung

Links

mediennutzungsvertrag.de

Um die Me­di­en­nut­zung der ei­ge­nen Kin­der zu re­geln, bie­tet die­se In­ter­net­sei­te die Mög­lich­keit, ei­nen „Me­di­en­nut­zungs­ver­trag“ den ei­ge­nen Be­dürf­nis­sen und Vor­stel­lun­gen an­ge­passt zu generieren:

schau-hin.info

Die In­ter­net­sei­te schu-hin.info bie­tet aus­führ­li­che In­for­ma­tio­nen und Rat­schlä­ge zum Um­gang Ih­rer Kin­der mit di­gi­ta­len Me­di­en, un­ter an­de­rem zu fol­gen­den Themen:

digitale-helden.de

Die In­ter­net­sei­te digitale-helden.de hilft „Schu­len und Fa­mi­li­en, di­gi­ta­le Kom­mu­ni­ka­ti­on be­wusst und kom­pe­tent zu nut­zen.“ Die Ma­cher der Sei­te schrei­ben wei­ter: „Das Team Di­gi­ta­le Hel­den bil­det Lehr­kräf­te und Schüler*innen aus, die jün­ge­re Schüler*innen beim Um­gang mit per­sön­li­chen Da­ten im In­ter­net, so­zia­len Netz­wer­ken und bei der Prä­ven­ti­on von Cy­ber­mob­bing be­ra­ten. Dar­über hin­aus ha­ben wir noch vie­le wei­te­re me­di­en­päd­ago­gi­sche An­ge­bo­te für Schüler*innen, El­tern & Lehrkräfte.“

Tipps

WhatsApp und andere Messenger-Dienste

Die In­ter­net­sei­te digitale-helden.de hat un­ter an­de­rem Tipps für den Um­gang der Kin­der mit Mes­­sen­­ger-Diens­­ten ver­öf­fent­licht. Wir emp­feh­len Ih­nen sehr, die­se Tipps mit Ih­ren Kin­dern zu be­spre­chen. Sie fin­den sie im Fol­gen­den in durch uns an­ge­pass­ter Form:

  • Whats­App darf den AGB zu­fol­ge erst von Ju­gend­li­chen ab ei­nem Al­ter von 16 Jah­ren ver­wen­det werden.
    Zum ge­gen­wär­ti­gen Zeit­punkt dür­fen jün­ge­re Kin­der auch mit dem Ein­ver­ständ­nis der Er­zie­hungs­be­rech­tig­ten Whats­App NICHT benutzen.
  • Grup­pen­chats auf stumm stellen.
    So wird ver­mie­den, dass eine kon­stan­te Nach­rich­ten­flut die Auf­merk­sam­keit an das Han­dy bindet.
  • In Grup­pen­chats kei­ne pri­va­ten Bil­der pos­ten oder Bil­der an­de­rer weiterleiten.
    Wer Bil­der pos­tet, ver­liert die Kon­trol­le, wo die­se am Ende ver­öf­fent­lich wer­den. Das Pos­ten oder Wei­ter­lei­ten von Bil­dern an­de­rer Per­so­nen ver­stößt ge­gen de­ren Per­sön­lich­keits­rech­te und lässt sich eben­falls nicht mehr rück­gän­gig machen.
  • In Grup­pen­chats kei­ne un­nö­ti­gen Nach­rich­ten schreiben.
    So ver­hin­dert man selbst, dass an­de­re mit ei­ner Nach­rich­ten­flut über­las­tet werden.
  • Ket­ten­brie­fe“ nicht ernst neh­men und auf kei­nen Fall weiterleiten.
    Die­se Art der di­gi­ta­len Nach­rich­ten schü­ren häu­fig Ängs­te oder ver­bei­ten gar Falsch­in­for­ma­tio­nen, im güns­tigs­ten Fall sind sie ein­fach nur lästig.
  • Nie­man­dem schrei­ben, den man nicht kennt bzw. bei dem man kein gu­tes Ge­fühl hat.
    Die Ri­si­ken, auf Chat­part­ner zu sto­ßen, die kei­ne gu­ten Ab­sich­ten he­gen, sind durch die An­ony­mi­tät und die Mög­lich­keit, Da­ten zu spei­chern, sehr groß.
  • Un­be­kann­te oder un­freund­li­che Kon­tak­te blockieren.
    Chat­part­ner mit bös­ar­ti­gen Ab­sich­ten kön­nen ei­nem auch zu­set­zen, selbst wenn man nicht ak­tiv mit ih­nen chat­tet. Man soll­te sich ih­ren Nach­rich­ten da­her voll­stän­dig entziehen.
  • Kei­ne Links an­kli­cken, die nicht als ab­so­lut si­cher und ver­trau­ens­wür­dig ein­ge­schätzt wer­den können.
    Ob ge­wollt oder un­ge­wollt, hin­ter Links kön­nen sich leicht Vi­ren ver­ber­gen, die zum Bei­spiel die Ka­me­ra des Ge­rä­tes un­be­merkt ein­schal­ten können.
  • Ver­hin­dern, dass an­de­re se­hen kön­nen, wann man on­line ist und wel­che Nach­rich­ten man ge­le­sen hat.
    Stan­dard­mä­ßig ein­ge­stellt ist, dass alle Kon­tak­te se­hen kön­nen, wann man ihre Nach­rich­ten ge­le­sen hat und zu wel­chen Zei­ten man on­line ist. Das sind per­sön­li­che In­for­ma­tio­nen, die man nicht öf­fent­lich ma­chen sollte.
  • Schlaf­man­gel auf­grund von Han­dy­nut­zung vermeiden.
    Wer abends, viel­leicht so­gar noch im Bett, das Han­dy nutzt, der scha­det auf ver­schie­de­ne Ar­ten die Län­ge und Qua­li­tät des ei­ge­nen Schla­fes. Be­son­ders Kin­der be­nö­ti­gen ei­nen aus­rei­chen­den und ge­sun­den Schlaf. Schon schein­bar ge­rin­ge Schlaf­de­fi­zi­te ha­ben über ei­nen län­ge­ren Zeit­raum gra­vie­ren­de Fol­gen für die Ge­sund­heit und die Ge­hirn­ent­wick­lung so­wie für die kör­per­li­che und geis­ti­ge Leistungsfähigkeit.

Lie­be Eltern,

die Me­di­en-Nut­zung un­se­rer Kin­der wirft vie­le Fra­gen auf. Wir ha­ben ei­ni­ge nütz­li­che Links für Sie zu­sam­men­ge­stellt. Herz­li­chen Dank der Me­di­en­grup­pe der He­le­ne-Lan­ge-Schu­le Han­no­ver für die Anregungen!

Ihr Vor­stand des Schul­el­tern­rats der IGS Stade