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Tiergestützte Pädagogik

Meeriland

Seit Herbst 2012 ge­stal­te­ten Schü­le­rin­nen der IGS Sta­de den In­nen­hof des Schul­zen­trums als Ge­he­ge für Meer­schwein­chen. Im Som­mer 2013 ging es mit zwei Mee­ris los. Mitt­ler­wei­le ha­ben wir be­reits die drit­te Ge­ne­ra­ti­on von Schwein­chen in der Grup­pe. Drei kas­trier­te Bö­cke, eine „Tan­te“ und zwei neue Weib­chen le­ben dort har­mo­nisch miteinander.

Die Meer­schwein­chen sind nach ei­ner lan­gen Ab­we­sen­heit wie­der zu­rück. Der In­nen­hof wur­de um­ge­stal­tet, da die Fens­ter aus­ge­tauscht wer­den muss­ten. Die Stadt Sta­de hat ei­nen Teil pflas­tern las­sen, so dass nun gro­ße Wege und eine Stell­flä­che ent­stan­den sind. In Zu­kunft soll dort ein Glas­haus auf­ge­stellt wer­den. Durch selbst er­wirt­schaf­te­tes Geld ha­ben die Schü­ler Roll­ra­sen an­ge­schafft und selbst aus­ge­legt. Das Fut­ter­haus spen­de­te ein­ma­lig ein groß­zü­gi­ges Haus und seit Jah­ren be­reits das Ein­streu und Trockenfutter.

Ca. 30 Schü­le­rin­nen und Schü­lern pfle­gen das Ge­he­ge und die Tie­re im Lauf der Wo­che. Sa­la­t­res­te aus Ca­fe­te­ria und Men­sa, Spen­den von Schü­lern und Schü­le­rin­nen so­wie von Lehr­kräf­ten sor­gen für das Frisch­fut­ter. Die lau­fen­den Kos­ten wer­den über Spen­den getragen.

Nur in den Fe­ri­en wan­dern die Tie­re wie­der zu Schü­lern nach Hau­se. Ohne die­se Fe­ri­en­pen­sio­nen wäre das Pro­jekt nicht um­setz­bar. Vie­len Dank dafür.

Un­se­re Mee­ris hei­ßen: Schnee­ball, Ro­cky, Fros­ty, Tor­ro, Fluffy und Schoki.

(Das Mee­ri­land­team be­steht aus vie­len Schü­le­rin­nen und Schü­ler, Frau Wink­ler, Frau Hü­ne­burg, Herrn Burg­hardt, Frau Böh­mer und Herrn Hardekopf.)

Schulhündin Fjóla

Bea­te Wink­ler-Pe­der­ne­ra bie­tet den Schü­le­rin­nen und Schü­lern der IGS Sta­de durch den Be­such ih­rer Hün­din Fjó­la ge­le­gent­lich eine be­son­de­re Form des Un­ter­richts an.

Fjó­la

  • Al­ter: zwei Jahre
  • Ras­se: Kooi­ker­hond­je, nie­der­län­di­scher Entenlockhund
  • Grö­ße: 40cm
  • Cha­rak­ter: freund­lich, auf­merk­sam und lern­be­gie­rig. Sie mag Men­schen sehr und ge­nießt es, Frau Wink­ler-Pe­der­ne­ra über­all hin zu begleiten.
  • Na­tür­lich ist sie ord­nungs­ge­mäß ent­wurmt, ge­impft und tier­ärzt­lich versorgt.

Ein Hund in der Schu­le – Gute Gründe

Die An­we­sen­heit ei­nes Hun­des in ei­ner Schulklasse

  • stei­gert die Aufmerksamkeit,
  • för­dert die so­zia­le In­te­gra­ti­on ein­zel­ner Schüler,
  • schafft eine freund­li­che und lo­cke­re Lernatmosphäre,
  • för­dert ei­nen in­ten­si­ve­ren und freund­li­chen Um­gang miteinander,
  • senkt den Geräuschpegel,
  • min­dert ag­gres­si­ves Ver­hal­ten und
  • kann da­für sor­gen, dass die Schü­le­rin­nen und Schü­ler lie­ber zur Schu­le gehen.

Was macht ein Hund in ei­ner Schulklasse?

  • Ein­fach nur durch sei­ne An­we­sen­heit sorgt er für die vor­her ge­nann­ten Ef­fek­te. Fjo­la darf sich im Raum frei be­we­gen und Schü­ler be­su­chen. Manch­mal spie­len die Schü­ler mit ihr oder for­dern sie zu Tricks auf.
  • Au­ßer­dem kann Fjo­la na­tür­lich auch zur Wis­sens­ver­mitt­lung zum Le­be­we­sen Hund ein­ge­setzt wer­den, vor al­lem auch − zum rich­ti­gen Um­gang mit dem Hund und zum rich­ti­gen Ver­hal­ten ge­gen­über (frem­den) Hun­den, um ge­fähr­li­che Si­tua­tio­nen zu vermeiden.

Wie läuft so ein Hun­de­be­such ab?

  • Vor dem ers­ten Be­such ver­ein­ba­re ich mit den Kin­dern Re­geln zum Umgang.
  • Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler und der Hund ler­nen sich ken­nen, wo­bei na­tür­lich be­son­de­re Rück­sicht auf ängst­li­che Schü­ler ge­nom­men wird.
  • Fjó­la ist im­mer in mei­ner Be­glei­tung un­ter­wegs und wird nicht mit den Schü­lern al­lein ge­las­sen. Sie ist ein bis zwei Blö­cke an­we­send, dann hat sie wie­der Pau­se. Für die Hün­din ist es an­stren­gend mit al­len An­for­de­run­gen umzugehen.