Das war es, was uns alle interessierte. Je mehr wir uns informiert haben, desto mehr wollten wir handeln. Die Leute sollten sich überlegen, wie umweltschädlich Plastik doch ist. Wir machten uns also Gedanken, wie wir Menschen darauf aufmerksam machen konnten. Wir sammelten Ideen in Form einer Mindmap und teilten uns anschließend in Gruppen ein. Es gab eine Spendengruppe, eine Gruppe, die Informationsplakate gestaltete, eine Gruppe, die sich mit Upcycling-Produkten beschäftigt hat usw. Wir hatten ca. zwei Wochen Zeit, um alles vorzubereiten. Wir beschlossen einen Stand in der Stadt aufzustellen. Unsere Idee war es, Fragen auf Plakate aufzuschreiben, wie z. B.: Wie lange braucht es, bis sich eine Angelschnur zersetzt? Die Fragen sollten die Passanten neugierig machen und dann zu unserem Stand locken.
Wir haben gemerkt, dass sich mehr ältere Menschen mit dem Thema beschäftigt haben als jüngere. Von der Sparkasse Stade Altes-Land bekamen wir ein Glücksrad, mit dem wir Passanten neugierig machen wollten. Es gab eine Fragengruppe, die sich Fragen zum Thema „Plastik im Meer“ ausdachte. Diese benutzen wir für das Glücksrad. Wenn eine Frage richtig beantwortet wurde, konnte man sich ein selbstgemachtes Upcycling-Produkt aus Plastik aussuchen. Nach ca. einer halben Stunde kam ein Reporter vom Stader Tageblatt, der uns interviewte. Anschließend erschien ein Artikel in der Zeitung über unser Projekt. (28.5.2017 Stader Tageblatt, siehe unten).
Die gesammelten 60 Euro spendeten wir an die Organisation „Ocean clean up“, weil wir begeistert von deren Idee waren, wie man die Meere säubern kann. Die Aktion ging uns ziemlich nahe, weil es uns wichtig war, etwas gegen Plastik im Meer zu tun.
Bericht von Yasmin Abu-Shameh und Jaqueline Martin, 8c
(Die Aktion fand im vergangenen Schuljahr statt.)