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Herausforderung in Schweden

22. Juni, Tag 12:
Heu­te ist un­ser letz­ter Tag der Her­aus­for­de­rung. Es war eine echt tol­le Zeit in Schwe­den und wir bei­de kön­nen es noch im­mer nicht glau­ben, dass sie schon zu Ende ist. Wir sind heu­te um 6 Uhr auf­ge­stan­den und ha­ben uns viel zu es­sen ge­macht. Um 7 Uhr ging es dann los nach Karl­stadt. Um 8:12 Uhr ging dann der ers­te Zug los. Den­noch hat­ten wir ein sehr gro­ßes Pro­blem. Finn hat sei­ne Brief­ta­sche ver­ges­sen und wir konn­ten nicht mehr zu­rück. Es war sein Per­so­nal­aus­weis in der Brief­ta­sche und un­ser rest­li­ches schwe­di­sches Geld, was wir echt be­nö­tigt hät­ten. Aber wir hat­ten Glück. Bei un­se­rer Fahrt (die 14 Stun­den ging) gab es kei­ne Grenz­kon­trol­le. Um 22 Uhr wa­ren wir dann in Sta­de und sehr ka­putt. Wir hof­fen, es hat den Le­sern ge­fal­len, die un­se­re Her­aus­for­de­rung ver­folgt haben.


21. Juni, Tag 11:
Heu­te ha­ben wir die letz­ten Bü­sche aus den Gär­ten ge­zo­gen und noch Lam­pen ge­säu­bert. Um noch­mal alle Mög­lich­kei­ten aus­zu­schöp­fen, sind wir mit ei­nem Kanu auf den See ge­fah­ren und ha­ben das alte Boot ab­ge­schleppt. Es hat eine Stun­de ge­dau­ert und war echt an­stren­gend. Den­noch war es echt schön mit dem Kanu auf den See zu fah­ren. Mor­gen müs­sen wir lei­der wie­der die Rück­rei­se an­tre­ten, wir bei­de wä­ren ger­ne noch hier ge­blie­ben. Am Ende des Tags sind wir noch­mal ein­kau­fen ge­fah­ren, da­mit wir auf der Rück­fahrt was zu es­sen ha­ben. Wir habe uns ein paar Nu­deln mit Ket­chup ge­macht und sind dann noch mit Hans (ge­hört die Fe­ri­en­an­la­ge) eine Wasch­ma­schi­ne kau­fen ge­fah­ren, da die alte ka­putt ge­gan­gen ist. Dann sind wir früh ins Bett ge­gan­gen, da wir mor­gen um 6 Uhr auf­ste­hen müssen.

20. Juni, Tag 10:
Heu­te ha­ben wir um 4 an­ge­fan­gen die Bü­sche weg­zu­neh­men, die die Sicht auf den See stö­ren. Das hat sehr lan­ge ge­dau­ert, weil wir je­den Busch, der da war, weg­neh­men muss­ten. Nach­dem wir um 2 Uhr fer­tig wa­ren, ha­ben wir uns ein Boot ge­nom­men und sind auf den See ge­fah­ren, was sehr schief ging. Am An­fang ha­ben wir ge­se­hen, dass für das eine Ru­der kei­ne Hal­te­rung vor­han­den war. Als wir dann in der Mit­te des Sees wa­ren, ist eine Stück von ei­nem Ru­der ab­ge­fal­len, aber wir sind wei­ter­ge­fah­ren. Nach ei­nem sehr kur­zen Stück ist das Ru­der dann zer­bro­chen. Wir konn­ten nicht wei­ter­fah­ren und sind dann ins Was­ser ge­sprun­gen und ha­ben das Boot zur an­de­ren Sei­te des Was­sers ge­scho­ben. Das Was­ser hat­te um die 12 Grad und wir sind eine Stun­de zu­rück zum Fe­ri­en­dorf ge­lau­fen. Mor­gen fah­ren wir mit ei­nem Kanu zu dem Boot und schlep­pen es zu­rück. Nach der tol­len ge­glück­ten Ak­ti­on ha­ben wir noch rest­li­che Bü­sche auf den gro­ßen Hau­fen ge­wor­fen und hat­ten dann Schluss. Sonst ha­ben wir uns noch zu Es­sen ge­macht und Fuß­ball geguckt.

19. Juni, Tag 9:
Heu­te ha­ben wir an al­len Häu­sern die La­ben ge­rei­nigt und wei­ter Bü­sche aus den Gär­ten ge­zo­gen. Au­ßer­dem ha­ben wir ein gro­ßes Loch mit Erde wie­der zu­ge­schüt­tet. Wir durf­ten uns als Putz­ko­lon­ne aus­ge­ben, da die Schwe­den ja am kom­men­den Frei­tag Mitt­som­mer­nacht fei­ern und sehr vie­le Gäs­te in die Häu­ser ein­zie­hen. Au­ßer­dem wa­ren wir heu­te wie­der sport­lich un­ter­wegs und sind eine Run­de Lau­fen gewesen.

18. Juni, Tag 8:
Heu­te ha­ben wir wie­der an­ge­fan­gen Un­kraut bei der Re­zep­ti­on aus dem Bo­den zu zie­hen. Da­bei ha­ben wir auch das Vol­ley­ball-Feld sau­ber ge­macht. Da­nach ha­ben wir mit ei­ner Sen­se Bü­sche zer­klei­nert und sie auf ei­nen gro­ßen Hau­fen ge­wor­fen. Wir wa­ren schnell fer­tig und sind mit den Rad eine Stun­de nach Hark­forst ge­fah­ren, um die Stadt an­zu­se­hen. Um halb 7 wa­ren wir wie­der zu­hau­se und ma­chen uns gleich Spiegeleier.

17. Juni, Tag 7:
Der heu­ti­ge Tag ver­lief eher un­spek­ta­ku­lär, da das Wet­ter auf Deutsch ge­sagt be­schis­sen war. Trotz des­sen ha­ben wir uns auf die Rä­der ge­setzt und sind zum nächst­ge­le­ge­nen Fast-Food-Re­stau­rant ge­fah­ren (1 Stun­den mit dem Fahr­rad). Als das Wet­ter wie­der schlim­mer wur­de, sind wir in un­se­re ei­ge­nen 4 Wän­de und ha­ben die Welt­meis­ter­schat ver­folgt. Mit nicht so gu­ter Lau­ne sind wir schla­fen ge­gan­gen, da Deutsch­land ja 1:0 ver­lo­ren hatte…

16. Juni, Tag 6:
Heu­te hat­ten wir fei und ha­ben schön lan­ge ge­schla­fen. Ge­gen 12 Uhr sind wir dann zu ei­nem Was­ser­fall ge­fah­ren. Wir wa­ren um die 2 Stun­den un­ter­wegs. Der Was­ser­fall ist sehr aus­ge­trock­net, aber er war sehr schön an­zu­se­hen. Mats wäre auch ein­mal fast ins Was­ser ge­fal­len, aber er konn­te sich noch schnell ret­ten. Da­nach wa­ren wir in Exe­rat, das ist eine klei­ne Stadt, und ha­ben dort noch ein paar Le­bens­mit­tel ein­ge­kauft. Ge­gen 18 Uhr wa­ren wir wie­der zu­rück und ha­ben uns Es­sen gemacht.

15. Juni, Tag 5:
Heu­te ha­ben wir tat­säch­lich ei­nen Elch ge­se­hen, er war ge­nau vor un­se­rer Haus­tür. Es war sehr be­ein­dru­cken, so ein gro­ßes Tier in sei­ner frei­en Wild­bahn zu sehen.
Mats hat mit ei­ner Sen­se heu­te Bü­sche ge­fällt und ich habe sie zu ei­nem Sam­mel­punkt ge­bracht. Wir ha­ben das gute Wet­ter ge­nutzt und sind ba­den ge­gan­gen bei ca. 21 Grad. Um gut ins Wo­chen­en­de zu kom­men, ha­ben wir heu­te zum Abend­essen Ta­chos ge­macht, es hat zwar lan­ge ge­dau­ert, aber es war sehr le­cker. Nach dem Es­sen ha­ben wir noch eine Fahr­rad-Tour in den nächst­ge­le­ge­nen Ort ge­macht und sind wie­der auf ein Paar Rehe und Ha­sen gestoßen…

14. Juni, Tag 4:
Heu­te ha­ben wir um 9 Uhr an­ge­fan­gen und wei­ter Bäu­me ge­fällt. Im spä­te­ren Ver­lauf ha­ben wir mit­be­kom­men, dass 20km ent­fernt eine Stadt durch Re­gen über­flu­tet wur­de. Wir hat­ten ein biss­chen Sor­ge, dass es uns auch er­reicht. Trotz des­sen ha­ben wir wei­ter­ge­ar­bei­tet. Wir ha­ben die Bee­te ge­macht und das Un­kraut be­sei­tigt. Nach un­se­rer Ar­beit wa­ren wir mit dem Fahr­rad auf Elch­su­che, ha­ben aber nur Rehe und Ha­sen ge­se­hen. Heu­te ha­ben wir 19 Grad und leich­ten Regen.

13. Juni, Tag 3:
Heu­te durf­ten wir uns wei­ter­hin mit dem Fäl­len von Bäu­men aus­ein­an­der­set­zen. Ins­ge­samt muss­ten 30 Bir­ken dran glau­ben. Au­ßer­dem wa­ren wir noch ein­kau­fen, wir ha­ben uns mit Bröt­chen und an­de­ren güns­ti­gen Le­bens­mit­teln ein­ge­deckt. Das Wet­ter bei uns war heu­te sehr be­wölkt mit klei­nen Re­gen­schau­ern. Den Abend ha­ben wir mit ei­ner ge­müt­li­chen Run­de am Was­ser aus­klin­gen ge­las­sen. Die Aben­de sind hier sehr lang, da es um 23 Uhr im­mer noch so hell ist wie in Sta­de um 15 Uhr.

 

12. Juni, Tag 2:
Heu­te ha­ben wir um halb 10 an­ge­fan­gen zu ar­bei­ten. Wir ha­ben Un­kraut aus dem Bo­den ge­zo­gen und Bäu­me ge­fällt. Un­se­re Ar­beit en­de­te um 15 Uhr. Da­nach wa­ren wir ein­kau­fen und wa­ren schwim­men. Es sind 23 Grad und ein der Him­mel ist klar. Au­ßer­dem darf der Sport nicht zu kurz kom­men, also wa­ren wir noch Lau­fen und gönn­ten uns da­nach noch eine Ab­küh­lung im See.

 

11. Juni, Tag 1:
Wir ha­ben heu­te eine 17-stün­di­ge Bahn­fahrt hin­ter uns mit 8‑mal um­stei­gen. Wir ha­ben viel ge­se­hen trotz schlech­ten Wet­ters. Wir ka­men um 23:20 Uhr an un­se­rem Ziel in Schwe­den an und sind di­rekt ins Bett ge­fal­len. In Schwe­den Ar­bei­ten wir in ei­nem Fe­ri­en­dorf mit 40 Häu­sern. Wir ver­die­nen un­ser Haus und un­se­re Le­bens­mit­tel mit un­se­rer Ar­beit. Die Her­aus­for­de­rung dau­ert 2 Wo­chen. Je­den Tag wer­den wir 2 Bil­der mit ei­nem Text hier on­line stellen.

 

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