Dechemax-Wettbewerb

Der De­che­max-Wett­be­werb wur­de von dem De­che­ma-Ver­ein ins Le­ben ge­ru­fen. Der De­che­ma-Ver­ein be­steht aus Na­tur­wis­sen­schaft­lern, In­ge­nieu­ren, Un­ter­neh­men, Or­ga­ni­sa­tio­nen und Instituten.

Der Wett­be­werb rich­tet sich an alle Schü­le­rin­nen und Schü­ler der 7. bis 12. Klas­sen aus ganz Deutsch­land, wel­che an Na­tur­wis­sen­schaf­ten in­ter­es­siert sind. Die­se kön­nen in zwei Run­den ihr Wis­sen und ihr na­tur­wis­sen­schaft­li­ches Ver­ständ­nis un­ter Be­weis stellen.

In der ers­ten Run­de muss das Team ge­mein­sam meh­re­re Fra­gen be­ant­wor­ten. Die zwei­te Run­de be­steht aus Ex­pe­ri­men­ten, die durch­ge­führt und pro­to­kol­liert wer­den müs­sen. Am Ende der Run­den wer­den meh­re­re Teams zum Sie­ger ernannt.

Auch im Jahr 2020/21 fand der De­che­max-Wett­be­werb wie­der statt, an dem wir, Len­nard Su­ren­dorff, Ro­bin Mey­er und Enno Keu­chel, er­neut teil­ge­nom­men ha­ben. Da­bei hat uns Herr Beer­ling un­ter­stützt. Das The­ma des dies­jäh­ri­gen De­che­max-Wett­be­werbs war “MINT trifft Muse”.

In der ers­ten Run­de hat­ten wir uns un­ter an­de­rem mit der Zu­sam­men­set­zung von Farb­stof­fen be­schäf­tigt und her­aus­ge­fun­den, wie man mit Hil­fe von ein paar Che­mie-Kennt­nis­sen ge­fälsch­te Bil­der von den Ori­gi­na­len un­ter­schei­den kann. In der zwei­ten Run­de ging es dann ans Ex­pe­ri­men­tie­ren. Wir ha­ben aus Wachs Ker­zen ge­gos­sen, wel­ches wir vor­her mit ver­schie­de­nen Ge­wür­zen und ei­ni­gen Farb­stof­fen aus der NaWi-Samm­lung ein­färb­ten. Im An­schluss ha­ben wir die Ker­zen auf ihre Brenn­bar­keit ge­tes­tet. Au­ßer­dem bau­ten wir aus Wachs, Gly­ce­rin und zwei Fla­schen eine Uhr. Die­se funk­tio­nier­te ähn­lich wie eine Sanduhr.

Auf das Sie­ger­trepp­chen ha­ben wir es lei­der wie­der nicht ge­schafft, aber viel­leicht schafft Ihr es ja im nächs­ten Jahr.